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Alte Obstvarianten -
historische Sorten

Obst mit Herz.

Äpfel, Birnen, Quitten, Mispel... Althergebrachte Obstsorten werden laufend wiederentdeckt - in Zeiten des Klimawandelsund ständig neuer Schädlingsinvasionen, steigender Zahl an Unverträglichkeiten besinnen sich viele zurück: an den ganz einfachen Apfel von der Urlioma, der nie ein Kratzen verursacht hat und immer pünktlich zum Sommerende schon so reif war dass er geduftet hat am Baum...

Viele traditionellen Sorten sind besonders pflegeleicht, schädlingsresistent und glänzen durch fein abgestimmte Aromanoten, ganz anders als Massenware mit durchgekautem Standardgeschmack.

Wer das Besondere schätzt, für den bieten wir hier eine Auswahl althergebrachter Sorten, die Herzlichkeit und Vernunft verbinden.

Alle  alten Apfelsorten sind auf mittelstark wachsender Wurzelunterlage (MM106) veredelt, bilden also einen mittelgroßen Apfelbaum (3-4m hoch, 3m breit) aus, der durch Schnitt auch etwas kleiner gehalten werden kann. Abgabe der Pflanzen mit losen Wurzeln (so wie die übrigen Obstbäume) und mit ca. 1,5m Höhe.

Um EUR 16 /Baum.

Altes Obst Oben
Alter Apfel

"Alte" Äpfel

WEIßER KLARAPFEL

(Weißer) Klarapfel – früher Sommerapfel

Der weiße Klarapfel stammt ursprünglioch aus Lettland oder Livland und wurde seit 1850 in West- und Mitteleuropa stark verbreitet. Eine ist zählt zu den uralten  Tafelobstsorten, die früher aufgrund der außergewöhnlich frühen Genussreife - bereits Mitte bis Ende Juli sind die Äpfel reif zum Essen! -fixer Bestandteil jedes Bauern-Obstgartens war.

​Geschmacklich optimal zum Naschen bzw. Backen (DER Apfel für den ersten Apfelstrudel/Apfelkuchen).

Die Früchte sind mittelgroß bis groß, 45 bis 55 mm hoch sowie 58 bis 73 mm breit und neigen zu unsymmetrischer Gestalt. Die Schale ist dünn und glatt und hat eine sehr gleichmäßige grünlich-weiße Farbe, die mit der Reife in ein weißliches Gelb übergeht. Die Schale ist bepunktet und leicht bewachst. Das Fruchtfleisch ist von weißer bis hellgelber Farbe, mildsäuerlich und saftig

Der Anbau ist auch in höheren Lagen möglich. Guter Pollenspender für andere Apfelbäume.

ALTE SORTE!

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ROTER BOSKOOP

Roter Boskoop – Herbst-/Winterapfel

Auch Schöner aus Boskoop oder nur Boskoop / Boskop genannt. 1856 als Zufallssämling von dem Pomologen Kornelis Johannes Wilhelm Ottolander als fruchtender Trieb eines Wildlings in Boskoop, Niederlande, entdeckt worden. Er ist seit 1863 eine weit verbreitete Standardsorte.

Die großen Äpfel, die häufig über 200 g wiegen, reifen Ende September bis Mitte Oktober und sind bis März haltbar. Sie haben einen säuerlichen Geschmack, der hohe Säureanteil überdeckt den hohen Zuckergehalt.

Der Baum hat eine sehr starkwüchsige, weit ausladende Krone. Er bevorzugt einen Standort auf schwerem, feuchtem und kalkhaltigem Boden und ist dann langlebig. Die Sorte hat sich als sehr robust gegen Feuerbrand erwiesen.

Der Apfel kann vielseitig eingesetzt werden. Aufgrund des hohen Säuregehaltes ist der Boskoop für die Zubereitung von Apfelmus oder Apfelpfannkuchen sowie als Back- oder Bratapfel gut geeignet; für Liebhaber säurebetonter Äpfel ist er ein ausgezeichnetes Tafelobst. Des Weiteren wird der Boskoop für die Herstellung von Säften, Apfelwein und Obstbränden verwendet.  

Für einige Apfelallergiker ist diese alte Apfelsorte aufgrund des niedrigen Allergengehalts oftmals genießbar.

ALTE SORTE!

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KRONPRINZ RUDOLF

Kronprinz Rudolf – Herbst-/Winterapfel

Kleiner bis mittelgroßer Winterapfel mit abgeflachter und gleichmäßig runder Form.  

Die Sorte wurde von Johann Klöckner in seinem Obstgarten in Wolfgruben bei Gleisdorf in der Steiermark entdeckt und 1873 anlässlich der Wiener Weltausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt. Er ist nach dem damaligen österreichischen Thronfolger Kronprinz Rudolf (1858 bis 1889) benannt.

Der Baum ist wuchsstark, fruchtbar und für raue Lagen geeignet. Die Blüte ist mittelfrüh mit gutem Pollen.

Die Apfelfrucht ist 5 bis 5,7 cm hoch und 6 bis 7 cm breit. Grundfarbe der Schale ist gelbgrün bis grünlich-weiß und die Deckfarbe ist ein sonnenseitiger intensiver Rotton.

Das weißlich bis cremig gefärbte, mittelfeste und sehr saftige Fruchtfleisch weist einen fein gewürzten, erfrischend säuerlichen Geschmack auf. Der Apfel ist druckempfindlich.

Erntezeit ist Oktober; der Apfel ist nach der Ernte bis März lagerfähig.

ALTE SORTE!

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SCHAFNASE

Steirische Schafnase – Herbst-/Winterapfel

Die Sorte stammt vermutlich aus der Steiermark. Es wird berichtet, dass Erzherzog Johann den Apfel sehr schätzte und Edelreiser von Graz an die Krim senden lies. Über den Umweg der Krim erhielten die Pomologen Liegel und Schmid um 1850 die Sorte und veröffentlichten Beschreibungen unter dem Namen Die Ochsennase. In späteren Werken wird der Apfel in Steirische Schafnase umbenannt. Der Name bezieht sich auf die kegelförmige Form des Apfels.

Die Schafnase wird ein mittelgroßer Apfel, 75mm hoch und 60mm breit; schmal kegelförmig bis walzenförmig.

Fruchtfleisch weiß bis grünlichweiß; beim Pflücken fest, bald weich bei Lagerung. Im Geschmack süßsäuerlich, aromatisch, mäßig saftig.

Pflückreife Mitte September und haltbar bis Dezember im Naturlager. Eine ertragreiche Sorte, die aufgrund des nicht allzu starken Wuchses auch für Hausgärten gut geeignet ist.

ALTE SORTE!

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SIEBENKANT

Siebenkant – Winter-/Frühjahrsapfel

Alte niederösterreichische Lokalsorte, die genaue Herkunft der Sorte ist nicht bekannt. Auch heute noch - vor allem im Mostviertel - stärker verbreitet.

Die Apfelfrucht ist mittelgroß, im Schnitt 70mm breit und 60mm hoch; das Fruchtfleisch gelblichweiß, feinzellig, fest und knackig, saftig, kräftig und ausgeglichen süßsäuerlich. Erfrischende Säure bis ins Frühjahr, hervorragend und edel aromatisch.

 

Die Pflückreife beginnt Mitte Oktober, die Genussreife  ab Dezember und unkompliziert haltbar bis Mai.

Der Siebenkant gedeiht auch noch auf trockenen, nährstoffarmen Böden.

ALTE SORTE!

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BERLEPSCH

Berlepsch - Winterapfel

Auch Goldrenette Freiherr von Berlepsch. Er wurde 1880 von Diedrich Uhlhorn junior gezüchtet und gilt als eine seiner besten Apfelsorten. Benannt wurde sie nach dem damaligen Düsseldorfer Regierungspräsidenten Hans Hermann Freiherr von Berlepsch.

Er ist ein Tafelapfel (also für den Rohverzehr bestimmt), der seine geschmacklichen Qualitäten monatelang hält und sehr gut lagerbar ist. Der Geschmack des festen, gelblich-weißen Fruchtfleisches ist „sehr saftig, erfrischend, außerordentlich kräftig gewürzt“. Mit seinem hohen Vitamin-C-Gehalt von 23,5 mg je 100 g gehört der Berlepsch zu den zehn Apfelsorten mit den höchsten Vitamin-C-Anteilen. 

 

Die Früchte sind mittelgroß: 5–6 cm hoch und 6–7 cm breit. Ihre Grundfarbe ist grünlich-gelb bis gelb, die Deckfarbe geht bis ins Braunrote. 

Im Anbau gedeiht er am besten in sehr milden Lagen. 

Die Erntereife der Äpfel beginnt Ende September bis Mitte Oktober. Die Genussreife läuft von Anfang Januar bis Ende März.

ALTE SORTE!

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JAMES GRIEVE

James Grieve  - Sommer-/Herbstapfel

Gezüchtet 1893 in Schottland durch den Gärtner James Grieve.  Er wird in Europa ab Juli als Küchenapfel genutzt und ab September als Tafelapfel geerntet. Aufgrund seines hohen Saftgehalts wurde James Grieve in Deutschland lange Zeit kommerziell für die Saftgewinnung angepflanzt.

Die Grundfarbe des Apfels ist im Sommer ein leuchtendes gelbgrün, das sich bis in den Herbst in ein Gelb mit auffälligen roten Sprenkel und Streifen ändert.

James Grieve hat einen herzhaften Geschmack, der dem Gravensteiner ähnelt. Der Apfel hat eine ausgeprägte Säure, die aber Teil eines komplexen Aromas ist. In der Einteilung nach Geschmacks-Grundtypen befindet sich James Grievemit Retina, Primerouge, Reglindis, Klarapfel und Summerred in der Geschmacksgruppe „Gravensteiner“, die als „saftig, fest, leicht säuerlich“ bestimmt wird. Das intensive Aroma direkt nach der Ernte wird über die Wochen der Lagerung milder, ohne an Komplexität zu verlieren. 

 

Er wird in Europa beispielsweise von Südschweden und Südnorwegen bis in die Steiermark angepflanzt. Da der Apfel druckempfindlich und nur bedingt lagerfähig ist, spielt er mittlerweile im kommerziellen Anbau kaum mehr eine Rolle.

James Grieve ist ein guter Pollenspender und selbstfruchtbar.

ALTE SORTE!

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WINTER GOLDPARMÄNE

Winter Goldparmäne – Herbst-/Winterapfel

Die Goldparmäne ist eine der ältesten Apfelsorten. Sie entstand wahrscheinlich um 1510 in der Normandie. Dieser Apfel galt über viele Jahrhunderte als eine der besten Tafelobstsorten. Die hohe Wertschätzung dieser Sorte drückt sich auch in der französischen Sortenbezeichnung Reine des Reinettes (Königin der Renetten) aus. Aus dem Sortiment des modernen Erwerbsanbaus ist die Goldparmäne jedoch nahezu verschwunden.

Der Apfel ist kugelig bis hochgebaut, die Grundfarbe ist Grüngelb bis Gelb. Die Deckfarbe Orange geht in Rot über. Es sind leichte Streifen erkennbar. Die Früchte haben ein typisches nussartiges Aroma und sind relativ säurearm.

Ernte ab Ende September, genussreif von Oktober bis Januar. 

ALTE SORTE!

ROSMARIN-APFEL

Auch Oster-Rosmarinapfel genannt. Alte K&K Sorte, krankheitsresistent, auch ohne Spritzen.

Die Früchte sind mittelgroß (120-130 g), leicht länglich, mit einer grünlich gelben Farbe auf der Sonnenseite und einem blassroten Schimmer. Die Haut ist dick, wachsartig (deshalb sehr lange und gut lagerfähig). Sein Fleisch ist hart, sein Geschmack ist leicht säuerlich.

Winterapfel, lagerfähig bis April.

 

                Verfügbar als: mittel-groß werdender Baum (4m)

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ALTE SORTE!

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ROTER JUNGFERNAPFEL

Roter Jungfernapfel - Winterapfel

Der Rote Jungfernapfel ist ein alter Wirtschafts- und Tafelapfel. Die Sorte stammt als Streuobstsorte aus Böhmen und Niederösterreich.

 

Der Apfel trägt in Österreich auch den Namen 'Chrysofsker'.

 

Der Baum ist reich tragend und robust.

 

Der eher kleine, kugelige meist mehr als zur Hälfte rot gefärbte Apfel schmeckt säuerlich-süß, leicht gewürzt und ist bis nach Weihnachten lagerfähig.

 

Die Früchte sind von November bis Januar genussreif.

ALTE SORTE!

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GELBER BELLEFLEUR

(Gelber) Bellefleur - Winterapfel

Die Sorte stammt aus Amerika und hat ihren Ursprung im Staat New Jersey Mitte des 19. Jhdts. 1874 wurde der Gelbe Bellefleur vom Deutschen Pomologen-Verein in Trier zum Anbau empfohlen.

Wie der Name schon ausdrückt fällt der Baum im Frühjahr durch seine besonders großen und überreichen Apfelblüten auf.

Der gelbe Bellefleur ist mittelgroß bis groß, kegelförmig. Die Grundfarbe des Apfels ist Gelbgrün, die Deckfarbe erhält mit zunehmender Reife einen bräunlichroten Anflug auf der Sonnenseite. Die zahlreichen Schalenpunkte sind mittelgroß, eckig und hellbraun. 

 

Das Fleisch der Sorte ist gelblichweiß, mild gewürzt, etwas weinig oder quittenartig und leicht süß.  

Die Sorte ist ein vorzüglicher Tafel- und Wirtschaftsapfel, deren Lagerreife im November beginnt und die sich bis März hält. Sie darf nicht zu früh geerntet werden.

Der gelbe Bellefleur ist ein guter Pollenbildner.

ALTE SORTE!

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Alte Birnen

"Alte" Birnen

ROTE WILLIAMS BIRNE

ALTE SORTE!

Rot gefärbte Variante der bekannten Williamsbirne (Rote Williams Christ), in allen anderen Eigenschaften ident zur “normalen” Williamsbirne (auf dem Foto links die normale gelb-grüne Williams, rechts die Rote Williams).

 

Die Schale ist grünlich bis hellgelb gefärbt, auf der Sonnenseite oft mit rotem Anflug (auf dem Foto die linke Birne, die rechte ist die rotschalige Variante „Rote Williams“).

Das gelblich-weißliche, sehr saftige und weiche Fruchtfleisch weist den feinen, süßen, kräftigen, schmelzenden, edlen und typisch parfümierten Williamsgeschmack auf.              

       

Williams ist die Standard-Birne schlechthin und eignet sich vorzüglich als Tafelbirne, für die Konservenindustrie, zum Dörren und natürlich zum Schnapsbrennen.

Sehr frühe, hohe und regelmäßige Erträge.

Erntezeit und Genussreif Ende August - September.

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DIELS BUTTERBIRNE

Alte Sorte (1811) aus Belgien.

Die Frucht ist groß bis sehr groß, Mittelgröße 85 Millimeter breit und 100 Millimeter hoch, dickbauchig-birnförmig, oft ungleichhälftig.

Schale derb, hellgrün-rötlich, später zitronengelb. Das Fleisch ist weiß, nur in gutem Boden schmelzend, sehr süß und saftig, ein wenig gewürzt.

 

Nicht für kalte, raue Lagen geeignet.

Erntezeit und Genussreif September-November.

ALTE SORTE!

HARDYS BUTTERBIRNE

ALTE SORTE!

Auch als Gellerts Butterbirne bekannt, 1820 in Frankreich entdeckt.

Frucht: Kegelig, oft asymmetrische, große bis sehr große, grünlichgelbe sonnseits bronzerote Frucht mit hervorragend saftig schmelzendem Fruchtfleisch.


Ein stark wachsender Baum, anspruchslos und besonders frosthart.

Reifezeit: September bis Oktober

KAISER ALEXANDER BIRNE

ALTE SORTE!

Auch Boscs Flaschenbirne, Alexanderbirne, Kaiserbirne genannt. 1793 als Zufallssämling in Apremont, Frankreich, entdeckt.

Gelb-zimtbraune Schale, erste Genussreife September/Oktober, lagerfähig bis Februar!

Das feinkörnige, weißlich bis gelblich gefärbte Fruchtfleisch hat einen halbschmelzenden, saftigen und süßen, angenehm edelwürzigen und milden Geschmack.

Eine der bekanntesten und besten Birnen, vor allem wegen ihrer langen Lagerfähigkeit und dem regelmäßigen Ertrag die wichtigste Birnensorte!

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WILLIAMS BIRNE

ALTE SORTE!

Auch Williams Christ Birne genannt.

Die Schale ist grünlich bis hellgelb gefärbt, auf der Sonnenseite oft mit rotem Anflug (auf dem Foto die linke Birne, die rechte ist die rotschalige Variante „Rote Williams“).

Das gelblich-weißliche, sehr saftige und weiche Fruchtfleisch weist den feinen, süßen, kräftigen, schmelzenden, edlen und typisch parfümierten Williamsgeschmack auf.              

       

Williams ist die Standard-Birne schlechthin und eignet sich vorzüglich als Tafelbirne, für die Konservenindustrie, zum Dörren und natürlich zum Schnapsbrennen.

Sehr frühe, hohe und regelmäßige Erträge.

Erntezeit und Genussreif Ende August - September.

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CLAPPS LIEBLING

ALTE SORTE!

Alte Sorte, entdeckt 1860 in Massachusetts. Eine beliebte Marktsorte.

Die Frucht ist mittelgroß bis sehr groß und birnen- bis kegelförmig. Die dünne Schale hat eine grüne Grundfarbe (bei Vollreife gelb), auf der von der Sonne beschienenen Seite bildet sich eine hell- bis dunkelbraunrote Deckfarbe heraus. Die Schale weist Punkte von hellbrauner Farbe auf.

Das feine Fruchtfleisch ist weiß bis hellgelb, süß und sehr saftig mit einem feinen Aroma bei wenig Säure.

Die meist als Tafelbirne genutzte Frucht wird im August (hartreif) pflückreif und ist bis Ende September genussreif – womit sie zu den Frühbirnen gehört.

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QUITTE

Alte Quitte

QUITTE

Uralte Obstsorte!

 

Quitten sind im rohen Zustand wegen ihres harten Fruchtfleisches kaum genießbar. Zu Saft oder Gelee verarbeitet entwickeln sie aber ein unvergleichliches Aroma, das an eine Mixtur aus Rosenduft, Äpfel und Zitronen erinnert.

 

Der Baum wächst relativ langsam und wird mit den Jahren zu einem kleinen, breitkronigen Baum. Für wärmere Lagen. Selbstfruchtend.

Große weiße Blüten im Mai/Juni. Reife Ende Oktober.

Sowohl Apfel- als auch Birnenquitte verfügbar.

ALTE SORTE!

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Alte Mispel

MISPEL

MISPEL

ALTE SORTE!

Die Mispel war im Mittelalter ein beliebtes Obstgehölz, heute wird sie zunehmend wiederentdeckt.

 

Die Mipsel hat eine aufklaffende Fruchtspitze, an der man noch die fünf schmalen Kelchblätter erkennen kann. Ihre raue Schale färbt sich gelb- bis orangebraun. Zu diesem Zeitpunkt sind die Früchte allerdings noch nicht genießbar. Erst durch Frosteinwirkung wird das Fruchtfleisch weich und angenehm süßlich.

Die Früchte können zu Marmelade, Mus oder Obstwein verarbeitet werden.

Reife Ende Oktober, Anfang November.

 

Dekorative Blüten, selbstfruchtbar, auch für raue Lagen geeignet!

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