

Marillen
Manche behaupten ja: Marillen sind nur direkt vom Baum wirklich gut... deshalb ein Muss für jeden Garten. Die Sorten unterschieden sich teilweise deutlich in der Reifezeit – wenn Sie einige Sorten geschickt kombinieren (z.B. Orangered – Ungarische Beste – Bergeron/Goldrich), haben Sie über viele Wochen frische Marillen vom Baum!
HARGRAND

​Französische Sorte, die Frucht ist sehr groß mit feinem Geschmack, orange gefärbt mit auffallend kleinem, gut lösendem Stein und wenig Fäulnisempfindlichkeit.
Reifezeit Mitte – Ende Juli.
Der Baum wächst mittel bis stark mit guten Fruchterträgen. Hargrand ist teilweise selbstfruchtbar (zweite Sorte fördert Ertragssicherheit).
€ 14
UNGARISCHE BESTE

Klassische Marillensorte, in NÖ (z.B. Wachau, dort Kremser Marille genannt, im restlichen NÖ auch als Klosterneuburger Marille bekannt) die am weitesten verbreitete Sorte.
Orange-rote Früchte mit sehr süßem, mild-würzigem Fruchtfleisch.
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Reifezeit Juli - Anfang August.
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Sehr früher, hoher und regelmäßiger Ertrag. Diese Sorte lässt sich auch bis in mittlere Höhenlagen pflanzen.
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€ 14
BERGERON

Die Bergeron - Frucht ist groß mit rundlicher Form, orange gefärbt und sonnseits gerötet.
Wenn die Frucht reif ist, ist das Fruchtfleisch sehr saftig, fest und aromatisch.
Späteste Sorte, sie reift Mitte August. Die späte Blüte bringt hohe und regelmäßige Erträge, der Baum ist selbstfruchtend.
Durch ihre späte Reife, ihre breite Verwendbarkeit und ihre gute Manipulations- und Transportfähigkeit ist Bergeron eine der wichtigsten Marillensorte für den Großhandel.
Besonders frosthart und damit auch für rauere Lagen geeignet!